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Das Haus meiner Kindheit
- 18. Dezember 2012
- Gepostet von: meridian
- Kategorie: Allgemein
Mein Haus wäre leer und kalt ohne meine Familie. Jeden Tag machten wir das Haus noch wärmer und bequemer.
Mein Haus war in einem Dorf, neben den großen Bergen, wo man frische Luft bekommt, wo man viele Leute kennen lernen kann und wo die Leute sehr freundlich sind. Bei einem Spaziergang durch das Dorf kann man diese Atmosphäre fühlen. Das Haus war schön groß mit zwei Etagen. Wir haben in der zweiten Etage gewohnt, von wo man alle Berge und den Wald sehen kann. Neben meinem Haus gab es auch einen kleinen Fluss, der jetzt leider ausgetrocknet ist.
Ich habe zwei Brüder und sie hatten ein Zimmer mit einem Balkon. Ich war alleine in einem schönen Zimmer, wo ich viel Zeit verbracht habe. Gegenüber meinem Zimmer war das Wohnzimmer mit der Küche. Im Wohnzimmer war ein Fernseher, in dem wir viele Kinderfilme geschaut haben. Gott sei Dank gab es keinen Computer und kein Handy! Meine Kindheit habe ich viel draußen verbracht. Mit anderen Kindern habe ich in unserem Hof gespielt.
Meine Mutter hatte einen Hühnerstall mit vielen Hühnern. Dort habe ich oft beobachtet, was sie hinter dem Zaun machen.
Hinter dem Haus hatte mein Vater einen Obstgarten (Äpfel, Birnen, Kirschen). Und es gab auch viele Blumen rund um das Haus. Meine Nachbarn hatten im Hof Kühe, deswegen war ich oft in ihrem Hof.
Katzen gab es in jeder Ecke. Oft waren die Katzen und die Mäuse auf dem Dach unseres Hauses, weil das Dach offen war. Daher lernte ich jeden Tag ein Tier kennen! Deswegen denke ich, dass es für die Kinder gut ist, in einem Dorf zu leben, weil die Kinder viel Freiheit haben und den Umgang mit Tieren lernen.
Ich hatte Glück, auf einem Dorf in einem schönen Haus zu wohnen.
Hankija, Deutschkurs B2, Dezember 2012